Aktuelles aus unserem Hilfsprojekt

FNTS: From Nobody to Somebody in Nord-Uganda

15. Mai 2022: Wir brauchen Wasser!

Ihr Lieben!
Heute komme ich mit einem dringenden Anliegen-wir brauchen Wasser! Wir sind auf unserem Grundstück nicht an die Staatliche Wasserversorgung angeschlossen. Seit Jahren wird uns immer wieder versprochen, dass eine Wasserleitung in unsere Gegend verlegt wird, aber es fehlen immer wieder die staatlichen Gelder dafür und somit bleibt es dabei, dass die nächste saubere Wasserentnahme 12km von uns entfernt möglich ist. Bis jetzt waren wir durch Auffangen von Regenwasser in Regenwassertonnen mit einer Kapazität von 100 000l gut über die Regenzeiten  gekommen. In der Trockenzeit haben wir dann mit unserem LKW, auf dem wir zwei Wassertanks installiert haben, Wasser aus der nächsten Kleinstadt geholt. Allerdings ist dieser LKW zusammen gebrochen und es ist nicht mehr wirklich möglich ihn zu reparieren ( das heißt etwas in Afrika, wo immer wieder alles zusammengeflickt wird). Dazu kommt, dass der Regen in diesem Jahr so gut wie ausgeblieben ist und es immer nur mal kurz regnet und unsere Tanks nicht aufgefüllt werden.
Es steht gerade alles auf dem Spiel-200 Kinder, 40 Mitarbeiter und 20 Kühe sind ohne Wasser. Wir benötigen dringendst einen Brunnen.
Für dessen Bau brauchen wir 7000 Euro, für die Installation einer Solar- Pumpe sowie Verlegung der Rohre und eines Wasserturmes benötigen wir zusätzliche 8000 Euro und natürlich braucht es ein hydrologisches Gutachten, das auch noch mal 800 Euro kostet.
Wir sind Euch unendlich dankbar für jeden, auch noch so kleinen Beitrag für den Brunnenbau.
Bitte Überweisungen mit dem Verwendungszweck BRUNNENBAU an unsere bekannte Kontoverbindung bei der HypoVereinsbank Rosenheim, From Nobody to Somebody,
IBAN DE17711200770024101657

Vielen, vielen Dank

 Love and Blessings from Northern Uganda, Tanja Dietzel und das ganze NTS Team

Unsere schönen Perlenketten, Armbänder und Ohrhänger werden in Uganda aus alten Illustrierten von Hand gearbeitet. Tanja Akena, die Gründerin der Hilfsorganisation From Nobody to somebody (FNTS), kauft den Frauen den farbenfrohen Schmuck ab und schickt ihn nach Europa Mittlerweile gibt es viele kleine Förderer bei uns, die den Papierschmuck gegen Spenden für FNTS weiter verkaufen.

http://www.from-nobody-to-somebody.de

 

Unsere Richtpreise für Ihre Spende: Ketten alle Modelle 15€ (Wickel-)Armbänder 5€ Ohrringe 5€ Kugeln S 5€ / M 6€ / L 7€

 

Schauen Sie den informativen kleinen Film: From Nobody to Somebody (With Subtitles)

2020: Danke! 1.200 € für Uganda

 

Danke für Ihre Einkäufe im t2 Laden! 1.200 € konnten wir im Jahr 2020 aus dem Verkauf der Recycling Ketten überweisen. Der Erlös fließt zu 100 % in die Arbeit von Tanja Akena und ihrem Team in Norduganda.Tanjas Ziel ist die Bekämpfung extremer Armut, Schaffung von Einkommensmöglichkeiten besonders auch für Frauen.100% aller Erlöse aus der verkauften Ware bei t2  werden in Tanjas Projekte investiert: Hausbau, Gesundheitsfürsorge, Schulstipendien und vor allem Schulbau!

Wahllokal unterm Feigenbaum! Uganda hat gewählt!

Tanja berichtet: "direkt unter dem Baum ein winziger Schreibtisch für die Registrierung, dann zwei  Plastikisten mit Deckel im Abstand von ca. 5m um einmal den Wahlschein für den Präsidenten und einmal für das Mitglied des Parlaments einzuwerfen. In der Mitte saßen ca. 15 Dorfbewohner, sogenannte "Agents" oder besser Wahbeobachter. Ein Strick war von Busch zu Busch um alles herum gespannt. Gerade als mein Mann seine Wahlscheine in den Plastikisten versenkt hatte, erschienen in 50m Entfernung zwei Elefanten, die offensichtlich auch ihre Stimme abgeben wollten, denn sie kamen direkt auf das Wahllolkal zu gelaufen. Die beobachtenden Dorfbewohner verharrten ruhig auf ihren Baumstämmen in der Mitte, nur der Polizist, der offensichtlich nicht aus unserer Gegend stammte, wurde sehr unruhig und befahl alles zusammen zupacken und den Schreibtisch und die zwei Plastikkisten auf die bereitstehenden Motorräder zu packen und den Platz zu verlassen. Es war alles ein so surreales Szenario, ich habe noch nie etwas vergleichbares gesehen. Für 5 Tage war das gesamte Internet über Uganda abgeschaltet und auch eine Woche danach haben wir noch keinen Zugang zu Social Media Platforms."

Tanja über das Leben in Corona Zeiten: "Our precious girls"

"Die Zahl der häuslichen und sexuellen Gewalt ist wie überall in der Welt auch in Uganda durch Corona extrem angestiegen und wir beten, dass die Schulen bald wieder komplett geöffnet werden, damit wenigstens ein Teil der Normalität zurück kehrt. Wir sind sehr dankbar, dass wir Mädchen ein sicheres Zuhause geben können. Heute möchte ich Euch einige der Mädchen vorstellen, die teilweise seit Beginn des Corona Lockdowns bei uns sind und natürlich auch mit Euch teilen, was der Grund ist, dass sie die Zeit nicht zu Hause verbringen.


Brenda Atim hat einen muslimischen Vater, der seine Frau und die Kinder verlassen hat, weil sie nicht bereit waren ihren christlichen Glauben aufzugegeben. Brenda wurde als Vierjährige von ihrer psychisch kranken Tante mit einer Machete geschlagen, davon sind tiefe Spuren in ihrer Seele  verblieben. Die Mutter lebt in extremer Armut und Brenda verbringt schon seit acht Jahren die meiste Zeit  bei uns. Wir nennen sie unseren Pastor und Evangelisten. Sie liebt es das Wort Gottes zu teilen.


Mary Akello ist Vollwaise und auch sie ist seit über acht Jahren fast durchgehend bei uns. Wenn immer sie einen Teil der Ferien zu  Hause verbringt, kommt sie abgemagert und mit Spuren von Misshandlung zurück.


Josephine und Lilian sind ebenfalls Vollwaisen. Ihre Mutter hat bis zu ihrem Tod als Köchin bei uns gearbeitet, sie war sehr aktiv in unserer Kirchengemeinde. Beide leben bei ihrer Tante, die sie zur Prostitution zwingen wollte, um zum Einkommen beizutragen. Lilian ist gerade mal 14 und Josephine 16 Jahre alt.


Florence kam im Juni zu uns, nachdem sie drei Monate den sexuellen Avancen ihres Onkels widerstanden hat. Aus Rache hat er dann einfach das Grasdach der Hütte angezündet in der sie geschlafen hat. Nur durch ein Wunder konnte sie mit ihren Geschwistern entkommen.


Winnis und Prossys Leben in ihrem Dorf ist von Angst und Not gekennzeichnet. Ihre Großmutter, bei der sie leben betreibt Zauberei und trinkt. Somit sind die beiden Mädchen meist sich selbst überlassen.


Eunice ist 14 Jahre alt, sie kam erst vor zwei Wochen zu uns. Sie ist eine der besten Schülerinnen in unserer Schule. Sie lebte bei ihrer Mutter im Nachbardorf. Anfang Oktober wurde sie auf brutale Weise beim Wasser holen vergewaltigt. Wir haben alles getan um den Täter hinter Gitter zu bekommen, aber offensichtlich wurden Richter und/ oder Polizei bestochen und der Mann ist wieder auf freien Fuss. Dazu kommt, dass er schon mehrere Male versucht hat jemanden im Dorf zu vergewaltigen. Gerechte Justiz ist leider oft ein Fremdwort hier."

Königliche Rinder: 10 Prinzessinnen und ihr König

"Endlich endlich sind sie eingetroffen, 10 wunderschöne junge Kühe und ein Bulle. Der Kauf war ziemlich aufwändig da die Viehmärkte noch geschlossen sind. Unser Multitalent Pastor/ Supervisor zusammen mit Jotham, unserem Mulalo (Rinderhirten) waren für 5 Tage unterwegs um die königliche Familie zu erwerben. Sie sind bis an die Ufer des Lake Kyoga gereist, da es dort die besten Rinder geben soll.
Kaum war die kleine Herde bei uns angekommen mussten die Tiere immer wieder beruhigt werden- sie kannten weder Antilopen, Paviane noch Elefanten und wollten vor Angst davon rennen. Mittlerweile haben sie sich an ihre neue Umgebung gewöhnt und grasen friedlich. Der Tierarzt hat sie nach ausführlichem Check als gesund befunden und ihnen die Ohren-Tags angebracht.  Nun müssen die Rinder zweimal wöchentlich gegen Tsetse-Fliegen gesprüht werden, die eine tödliche Krankheit verursachen können.
Wir warten jetzt auf Nachwuchs, Milch und später Fleisch, dazu dann mehr Updates.
1. Moses 1.24-31"

"Im Umland unseres Grundstückes gibt es viele Viehhirten, die unerlaubt ihre wunderschönen ,aber auch beängstigenden Kühe weiden. Diese sogenannten Ankole Rinder leben ursprünglich im Westen von Uganda, wo einst das Ankole Königreich seine Heimat hatte. Daher der Name Ankole Rinder. Nun haben diese lieben Tiere die Angewohnheit unsere Zäune zu missachten und immer wieder auf unserem Grundstück zu grasen, ganz allein aus dem Grund , weil ihre Hirten oft betrunken sind und nicht genügend auf sie aufpassen. Ungeschriebenes Gestz ist es nun, daß wenn wir  Rinder und Kühe auf unserem Grundstück fangen, wir Geld vom Besitzer verlangen können oder wir können das Tier behalten und schlachten. Ihr könnt mir glauben, das Fangen dieser Tiere ist immer ein Abenteuer und nicht ungefährlich. Die Besitzer bezahlen immer etwas, sie lieben ihre Tiere zu sehr. Nun ist uns die Idee gekommen wir sollten unsere 70 ha Grundstück besser nutzen und auch Kühe halten- hoffentlich mit nüchternen Hirten!!! Somit hätten wir Milch und Fleisch für unsere Schule und den Kindergarten. Falls Ihr diese Idee gut findet, helft uns doch beim Kauf der ersten Rinder. Ein Tier kostet zwischen 200 und 400 Euro."

Tanja Akena: Unser wunderbares Team in Uganda

 

"Heute in diesen entschleunigten Zeiten möchte ich die Gelegenheit nutzen Euch einige unserer Mitarbeiter vorzustellen. Wenn ich einen Newsletter schreibe, schließe ich ihn mit "meinem Namen plus Team” ab.
Aber wer ist dieses Team?
Im Durchschnitt haben wir 40 Mitarbeiter auf unserem Gelände-manchmal mehr, manchmal weniger, das hängt davon ab wie viele Bauplätze wir gerade haben. Momentan sind wir nur 25 Mitarbeiter, die alle hier übernachten müssen. Vor einer Woche gab es die Anweisung von der Regierung, dass weiter gearbeitet werden darf, aber dass die Arbeiter das Gelände nicht verlassen dürfen um die Möglichkeit der Coronaerkrankung einzuschränken. Die meisten unserer Arbeiter hier haben sich entschieden zu bleiben d.h. sie können ihre Familien für mindestens zwei Wochen nicht sehen.
Das Personal der Schule und des Hotels haben schon vor 10 Tagen das Gelände komplett verlassen, da alle Schulen und Hotels geschlossen wurden.

 

Im Bild: Pastor Francis Okello-unser Multitalent. Pastor der Lakwat Maber - und der Schulgemeinde, Overseer im Ministry, Einkäufer von Baumaterial, Nahrungsmitteln, Matratzen und vielem mehr. Er ist rund um die Uhr im Einsatz.

 

"Und hier lernt Ihr Genevieve, James, Geoffrey und Joseph kennen.
Genevieve ist unser Lagerverwalter, sie ist noch nicht so lange bei uns, hat sich aber als richtiger Schatz entpuppt. Sie ist nicht nur zuverlässig und verantwortungsbewußt, sie färt auch unseren LKW und das Motorrad. Das ist überhaupt nicht typisch für Frauen hier."

 

 

"James ist ein richtiger Allrounder, er ist seit zwei Jahren bei uns, seine Frau betreibt den Schulkiosk.
Er ist Co-Pastor, Wachmann, Gärtner und seine Spezialität ist die Reparatur von Grasdächern."

 

"Geoffrey und Joseph sind Vorarbeiter im Bauteam. Bei Temperaturen weit über 30 Grad arbeiten sie von morgens bis abends und das mit einem Lächeln und oft mit einem Song auf den Lippen."

 

"----und Joseph sind Vorarbeiter im Bauteam. Bei Temperaturen weit über 30 Grad arbeiten sie von morgens bis abends und das mit einem Lächeln und oft mit einem Song auf den Lippen."

Ich kann nur sagen, wir sind unendlich dankbar für jeden einzelnen.

 

"Heute sind es Sharon, Mister Omalla, Samuel und Joseph Otto, die ich Euch vorstellen möchte.
Sharon ist unser Koch und schon seit ca. 5 Jahren bei uns. Gleich ob 20 oder 250 Leute ihr Essen ist immer heiß begehrt, meist sind es Bohnen und Maisbrei, sonntags Rindfleisch mit Reis und zur Abwechslung auch mal Maniok mit Fisch und natürlich Gemüse aller Art."

 

"Mister Omalla leitet unsere Morgenandachten, beschneidet die Bäume und baut Gemüse an. Er hat erst vor kurzem seine Frau verloren, er hatte sie über Monate aufopferungsvoll gepflegt."

 

"Samuel ist sein Enkel, er ist in so vielerlei Hinsicht begnadet. Er macht Malerarbeiten, er kann mit dem Rasenmäher und der Kettensäge umgehen und dazu auch noch nähen."

 

"Joseph Otto liebt es Bäume zu pflanzen, auch er arbeitet als Wachmann. Durch seinen Lohn ermöglicht er seinen jüngeren Geschwistern die Schulausbildung.
Was für ein Geschenk solche Mitarbeiter zu haben!"

 

"Eigentlich wollte ich Euch in diesem Newsletter unsere Rinderherde vorstellen, doch leider haben wir immer noch Lockdown und somit sind noch alle Viehmärkte geschlossen.
Auch die Schulen sind immer noch nicht wieder geöffnet, die Hotels und Nationalparks dagegen schon, aber es gibt so gut wie keine Besucher, da der Flugverkehr komplett eingestellt wurde.
Doch unsere lieben Mitarbeiter sind hier bei uns und ich möchte die Gelegenheit nutzen Euch zwei weitere Mitarbeiter vorzustellen.
Da ist einmal Mary Ocaya, sie wäscht und bügelt die Wäsche fürs Hotel und hilft beim Putzen. Sie ist mehrfache Großmutter , sie kümmert sich um insgesamt 23! Enkelkinder deren Eltern an Aids gestorben.
Obwohl sie auf einem Fuß lahm ist, hat arbeitet sie sehr hart, dazu hat sie immer ein Lächeln auf den Lippen und am besten sind unsere Konversationen, sie spricht weder Englisch noch ich Alur. Mit Händen und Füssen und viel Lachen bekommen wir es doch immer wieder hin uns zu verständigen."
 

 

"Tartizio ist unser neuer Fahrer. Er ist 71 Jahre alt, hat sich aber im Vorstellungsgespräch gleich mal 25 Jahre jünger gemacht um die Arbeit zu bekommen.Und das flunkern hat sich gelohnt, er bekam den Job und wir sind alle sehr happy, dass er bei uns ist. Er ist äusserst zuverlässig und pünktlich und er versteht es sehr gut unsere zwei alten LKWs durch Schlammpisten und Schlaglöcher zu manövrieren."

 

"Hier sehen Sie Mister V (Wi), oder besser Mister Valentino, unseren langjährigsten und gleichzetig ältesten Mitarbeiter. Er arbeitet seit ganzen acht Jahren bei uns, treu, zuverlässig, hart arbeitend, seine 75 Jahre sind ihm nicht anzumerken. Er kann rennen wie ein junger Mann und wenn es sonntags (hoffentlich bald mal wieder) in die Kirche geht, ist er der "smarteste" (der am besten angezogene) von allen. Er ist Wachmann und Gärtner und kann sogar kleine Reparaturen an den Autos machen."
 

 

"Unser Schreiner, Mister Okumu- der Mann, der alle Möbel in unserem Werk selbst herstellt, ob Betten fürs Hotel oder Schulbänke, alles wird per Hand mit einfachsten Werkzeugen qualitativ hochwertig fabriziert."
 

 

"Schreiner Gehilfe Wilbur, der eigentlich noch zur Schule geht, er ist erst in der dritten Klasse, er hat bis vor zwei Jahren nur Rinder gehütet und keine Schule von innen gesehen, wir ermöglichen ihm und seinen Bruder den Schulbesuch. In den Ferien und im Lockdown verdient er sich Taschengeld,hilft und lernt gleichzeitig schreinern."
 

 

"Dann ist da Jotham, Wilburs Vater. Er arbeitet  bei uns als Compound keeper in der Schule, dazu gehört natürlich slashen (Gras abschlagen mit einer Art Machete), seine Frau betreut die Kleinsten im Kindergarten."

MÄRZ 2020 Buschfeuer

"Ihr Lieben,

heute möchte ich mit Euch teilen wie wir letzte Woche gegen ein Buschfeuer gekämpft haben.
Leider wurden wir auch in diesem Jahr nicht verschont. Allerdings wissen wir aus der Erfahrung vieler Jahre wie wir zu reagieren haben, ganz besonders da wir hier so gut wie kein Wasser haben. Es gibt keine zentrale Wasserversorgung, Wasser wird mühselig mit einer Handpumpe aus 85m Tiefe hochgepumpt und ansonsten müssen wir in der Trockenzeit per LKW Wasser aus der nächstgelegenen Kleinstadt bringen.
Gute Frage-wie bekämpft man einen Hunderte Meter breiten Buschbrand ohne Wasser?-man legt ein Gegenfeuer und muss natürlich aufpassen, dass das Feuer nicht in die falsche Richtung zieht. Dazu braucht man abgeschlagene Äste und möglichst viele Helfer.
Auf den Fotos könnt Ihr sehen wie die Jungs unserer Schule kräftig und mit Begeisterung im Einsatz sind, durch ihre Hilfe war das Feuer nach einigen Stunden eingedämmt."
 
 

Geschafft! Shalom Primary School öffnete ihre Pforten!

Tanja Akena: Ohne Euch wäre das nicht möglich! Tausend Dank!

 

Viel ist entstanden, dennoch brauchen wir dringend ein Dormitory (ein Gebäude wo die Kinder schlafen können). Bis jetzt sind sie in einem der Klassenzimmer untergebracht. Dort ist es viel zu eng und zu stickig. Außerdem benötigen wir eine neue Küche, einen Spielplatz und ein Fußballfeld.Alles zusammen macht das ca. 30 000 Euro.Dank sei Euch allen jetzt schon für die großzügige Unterstützung.Bitte macht bei den Spenden den Vermerk für welches Projekt gespendet wird. Love and Blessings aus dem heißen und trockenen Norduganda.Tanja Akena und Team

 

Perazim Projekt: Schenkung eines 70 ha großen Grundstücks direkt neben Ugandas größtem Naturschutzgebiet, dem Murchison Falls National Park. Pläne zur nachhaltigen Nutzung gibt es bereits:

2019: Danke! 1.000 € für Uganda

 

Danke für Ihre Einkäufe im t2 Laden! Im Jahr 2018 konnten wir erneut 1000 € aus dem Verkauf der Recycling Ketten überweisen. Der Erlös fließt zu 100 % in die Arbeit von Tanja Akena und ihrem Team in Norduganda.

2018: Danke! 1.000 € für Uganda

Danke für Ihre Einkäufe im t2 Laden! So konnten wir wieder 1.000 € aus dem Verkauf der Recycling Ketten überweisen. Der Erlös fließt zu 100 % in die Arbeit von Tanja Akena und ihrem Team in Norduganda.

2017: Danke! 1.000 € für Uganda

Danke für Ihre Einkäufe im t2 Laden!

1000 € sind aus dem Verkauf der Recycling Ketten zu 100 % in die Arbeit von Tanja Akena und ihrem Team in Norduganda geflossen.

 

Große Fortschritte im Schulbau

Die Fundamente des Schul- und Administrationsgebäudes sind fertig gestellt sowie die Mauern hochgezogen. Jetzt geht es ans Dachdecken. Das Empfangsgebäude ist schon ganz fertiggestellt. Für das Internatsgebäude ist das Fundament gelegt. Die Seitenwände des zweistöckigen Gebäudes werden sehr schnell fertig sein dank unserer selbst hergestellten Hydraform Ziegel. Ganz einfach werden diese übereinander bzw. ineinander geschichtet, wie wenn man ein Legohaus baut. Nur die Ecksteine müssen mit Mörtel verbunden werden. Wir sind  dankbar für jede finanzielle Unterstützung, damit die Schule pünktlich im Januar 2018 eröffnet werden kann.

 

Nach einem Jahr Bauzeit steht nun ein Großteil der Rohbauten für die Schule-die Klassenzimmer, das Internatsgebäude, Verwaltung, Empfang und acht Wohnungen für Lehrer. Nun gibt es noch sehr viel zu tun, um alles fristgemäß zum Beginn des neuen Schuljahres im Januar fertig zustellen.

 

Dafür brauchen wir Eure finanzielle Hilfe!

  • Fertigstellung der Gebäude 20 000 Euro
  • Wasserstelle mit Solarpumpe 16 000 Euro
  • Toiletten und Bäder 8 000 Euro
  • Inneneinrichtung 5 000 Euro
  • Solaranlage 10 000 Euro
  • Landschaftsgestaltung 5 000 Euro

Dafür brauchen wir Eure praktische Hilfe: Wir suchen Handwerker oder handwerklich begabte Personen, die sich vorstellen können bei den noch anstehenden Arbeiten mitzuhelfen.

  • Schreiner
  • Elektriker
  • Installateure
  • Maurer
  • Dachdecker
  • Fliesenleger

 

 

Heute ein Update vom Bau unserer Girls Secondary School.

 

Am 3. Oktober war offizieller Baubeginn und bis jetzt konnten die Fundamente für die Klassenzimmer, das Verwaltungsgebäude und den Empfangsraum fertiggestellt werden.

 

Auch für das Internatsgebäude wurde schon der Grundstein gelegt. Das Team an der Hydraform-Maschine produzierte 15 000 Ziegel. Diese werden jetzt gut gelagert und immer wieder mit Wasser besprenkelt, damit sie die richtige Stabilität erreichen.

 

Die Gesamtplanung

2016: Danke! 1.200 € für die Hydraform Ziegelmaschine

 

Danke für Ihre Unterstützung! Durch Ihren Kauf unseres neuen Upcycling-Produktes aus Resthölzern, der Zettelbox made by t2, haben wir allein an den beiden Tagen unseres Werkstattgespräches im Rahmen unserer Handverlesen Reihe sowie an unserem Tag der offenen Tür 2016  800 € eingenommen und mit den Verkaufserlösen aus dem Laden insgesamt 1.200 € nach Uganda geschickt!

Newsletter: Hydraform Ziegelherstellungsmaschine angekommen

Ein grosses Dankeschön an alle Spender! Im letzten Newsletter im Februar hatte ich Euch die Maschine vorgestellt mit der man Ziegel vor Ort aus einheimischer Erde selbst produzieren kann. Nun ist unser Traum wahr geworden-die sehr wertvolle Maschine wurde aus Südafrika über Nairobi angeliefert. In Kürze ist die Werkstatt und der Lagerraum fertig  und wir starten mit der Produktion der Ziegel für unsere Mädchenschule. Ich werde Euch regelmäßßig Updates über den Fortgang der Arbeit zukommen lassen.

 

2016 wollen wir mit den Verkaufserlösen das Neubauprojekt der Oberschule unterstützen! Dazu schreibt Tanja Akena:

"Wie die meisten von Euch bereits wissen, beginnen wir in diesem Jahr mit dem Bau der Weiterführenden Schule (8-12. Klasse) für Mädchen. Im Vorfeld der Planungen haben wir den Entschluss gefasst eine Maschine zur Ziegelherstellung von Hydraform (www.hydraform.com) zu kaufen. Die Gründe für den Kauf dieser Maschine sind vielfältig.

 

  • Kostensparend: es wird die lehmige Erde vor Ort wird zum mischen verwendet; durch das sogenannte Interlocking System (ähnlich der Legobauweise) der Ziegel wird weniger Zement benötigt; es entstehen keine Transportkosten, die Herstellung der Ziegel direkt geschieht an der Baustelle (der nächste Ort, um Ziegel zu kaufen, ist 420 km entfernt!)
  • Umweltschutz: ein grosses Problem in Afrika im Blick auf den Klimawandel ist die Abholzung der Wälder zur Gewinnung von Holzkohle und zur Herstellung von Ziegeln. Für den Bau eines kleinen Hauses benötigt man schon zwei LKW-Ladungen Holz! Mit der Maschine wird dieses Feuerholz wie bei der konventionellen Ziegelherstellung nicht benötigt. Die nötige Festigkeit der Ziegeln wird durch hohen Druck erreicht.
  • Schaffung von langfristigen Arbeitsplätzen: Auch nach Beendigung des Schulbaus können mit Hilfe der Maschine Arbeitsplätze für 8-10 Leute erhalten bleiben und Einkommensquellen durch den Verkauf von selbsthergestellten Ziegeln schaffen.

Die Anschaffungskosten liegen bei 29.000 €. Da wir bereits eine Spende von 10.000 € erhalten haben benötigen wir nur noch 19.000 €. Wer immer sich an dieser einmaligen Investition mit Zukunft beteiligen möchte ist herzlich willkommen!

 

Tanja mit ihrem ugandischen Ehemann James Akena.

Hilfsprojekt „From Nobody to Somebody”

Über die Situation der Frauen im Norden Ugandas

Über 20 Jahre tobte im Norden Ugandas einer der grausamsten Rebellenkriege Afrikas. Er erlangte traurige Berühmtheit durch den Rebellenführer Joseph Kony, der Kinder jeden Alters zu Soldaten und Sexsklaven zwangsrekrutierte. Als Ergebnis dieses Krieges ist die Armut und Hoffnungslosigkeit im gesamten Norden Ugandas, das Churchill einst als “Perle Afrikas” bezeichnete, besonders groß.Die deutsche Staatsbürgerin Tanja Akena aus Thüringen, lebt seit einigen Jahren in Gulu und leitet das Hilfsprojekt ehrenamtlich zusammen mit ihrem ugandischen Mann James Akena. Es geht um Direkthilfe vor Ort und die Garantie, dass das gespendete Geld dort ankommt, wo es benötigt wird. 
Waisenkinder erhalten ein liebevolles Zuhause
Hilfe zur Selbsthilfe durch den Verkauf von dem im Projekt selbstgefertigten Papierschmuck
Übernahme der Schulgebühr, um Kindern Zugang zur Bildung zu schaffen
Vergabe von Kleinkrediten an Frauen für eine Existenzgründung
Bau einer Schule und eines Waisenhauses
Direkte Hilfe für die Ärmsten der Armen 
(Nahrungsmittel, Matratzen, Erneuerung von Strohdächern


2015: Danke! 500 € erhält Tanja nach ihrem Vortrag im t2 Laden für ihre Arbeit mit Kindern und Vollwaise in Uganda

ÄNDERUNG UNSERER ÖFFNUNGSZEITEN!

FREITAG, den 13. 9. MONTAG, den 16. 9. bleibt unser t2 Laden in Nieder-Olm geschlossen.

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t2 Laden Öffnungszeiten

Pariser Strasse 115

55268 Nieder-Olm

Telefon +49 6136 924711
Fax +49 6136 924712

silke.friedrich[at]t2-moebel.de

www.t2-moebel.de

 

Montag Dienstag Donnerstag Freitag durchgängig geoeffnet 10.00-18.30 Uhr

Mittwoch 10.00-16.00 Uhr

Samstag 9.00-13.00 Uhr
und nach Absprache

t2 Werkstatt

Am Alten Bahnhof 10

55278 Hahnheim

Telefon +49 6737 8567
Fax +49 6737 8889

E-Mail info[at]t2-moebel.de

 

nach Absprache

Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr

Sa 9.00-13.00 Uhr

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