Auf einem Landgut etwas ausserhalb von Nairobi – einst Eigentum von Karen von Blixen, bekannt aus dem Film «Out of Africa» – wird die Schmuckkollektion von Kazuri hergestellt. Mit dem Ziel, allein stehenden Müttern eine Existenzsicherung zu bieten, gründete Lady Susan Wood 1975 eine kleine Manufaktur mit einer Handvoll Frauen. Der Schmuck hat viele begeisterte Anhänger in der ganzen Welt gefunden, mittlerweile verdienen mehr als 300 Kenianerinnen dadurch ihren Lebensunterhalt. In Workshops lernen lokale Frauen die Technik zur Herstellung dieser einzigartigen und farbenfrohen Schmuckstücke.

Die Perlen werden aufwändig einzeln von Hand geformt und ihre Oberfläche geglättet. Nach dem ersten Brennen werden sie mit Keramikglasuren bearbeitet, teilweise bemalt und anschließend erneut gebrannt. Alle verwendeten Metallteile sind nickelfrei. Durch die reine Handarbeit sind die Perlen nie gleich - gerade dies macht den unwiderstehlichen Reiz dieser Schmuckkollektion aus. Der Schmuck ist in vielen Farben und Formen passend zur aktuellen Mode erhältlich.

Kazuri bedeutet "klein und schön" in Kisuaheli. Den handgearbeiteten Keramikschmuck vertreibt Irmtraud Schmidt, Inhaberin von mekhada und ein langjähriger Handelspartner seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Jede Trägerin dieses exklusiven Keramikschmucks von Kazuri unterstützt (alleinstehende) Frauen und ermöglicht es ihnen, für ihre Familien zu sorgen. Kazuri ist Mitglied der "World Fair Trade Organisation" (WFTO).