Shōji können die Funktion einer Schiebetür, eines Fensters oder Raumteilers übernehmen. Bei t2 bauen wir vor allem Schränke nach Kundenwunsch: Mit seitlich verschiebbaren Türen, mit Klappen, Flügeltüren oder mit aufhängbaren Shōji-Schiebe-Elementen. Die filigranen Holzrahmen werden nach Wunschmaß in der Regel aus massiver Eiche oder Ahorn gefertigt. Für eine Sichtseite, etwa die Schiebetür eines Schrankes, bespannen wir die Rückseite mit Shōji-Papier, für zwei Sichtseiten, etwa einen Raumteiler, spannen wir das Papier zwischen zwei Rahmen. Wir verwenden Shōji-Papier aus reinen Naturfasern, auf besonderen Wunsch nach höherer Reißfestigkeit und Pflegeleichtigkeit gibt es auch Varianten mit beigemengten Kunststofffasern.
t2 Auftragsarbeit Schiebetüren
t2 Auftragsarbeit
Shōji sind eigentlich verschiebbare Raumteiler in der traditionellen Architektur Japans. In der Regel wurden Shōji entlang der Außenwände eingesetzt. Da sie lichtdurchlässig sind, konnte das Gebäudeinnere stets mit Tageslicht versorgt werden, war jedoch vor Einblicken geschützt. Aufgrund der leichten Bauweise sind sie weder geräusch- noch wärmedämmend. Die geringe Witterungsbeständigkeit führte dazu, dass Shōji, dem Zustand entsprechend, ständig mit neuem Papier bespannt werden mussten. Traditionell werden die Shōji am letzten Tag des Jahres von den Hausbewohnern mit neuem Papier bespannt, damit das Neujahr mit strahlend weißem Shōji begangen werden kann (aus Wikipedia).
Shoji Schiebetürschrank
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